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IFOB-Test (Immunologischer Stuhltest)

IFOB-Test (Immunologischer Stuhltest)

Die einfache und nicht-invasive Darmkrebsvorsorge

Der iFOBT (immunological Faecal Occult Blood Test / Immunologischer Stuhltest) ist ein modernes, wissenschaftlich fundiertes Testverfahren zur Darmkrebsfrüherkennung. Er erkennt okkultes Blut im Stuhl, das auf Veränderungen im Darm, wie Darmkrebs, hinweisen kann. Die Anwendung ist diskret und bequem – Sie können den Stuhltest ganz einfach zu Hause durchführen.

Der Test nutzt Antikörper zum Nachweis von menschlichem Hämoglobin und ist damit deutlich spezifischer als ältere Verfahren. Er ist ein zentraler Bestandteil des Darmkrebsscreenings, insbesondere ab einem Alter von 50 Jahren, wird aber auch zunehmend bei Jüngeren eingesetzt.

Vorteile des iFOBT:

  • Nicht-invasiv: Kein Eingriff, einfach Zuhause anwendbar
  • Schnelle Ergebnisse: Innerhalb weniger Werktage
  • Klinischer Support: Wir begleiten Sie auf jedem Schritt

Wird beim Stuhltest iFOBT Blut gefunden, ist das ein Warnzeichen – eine Darmspiegelung zur Abklärung wird dann dringend empfohlen.

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Jede zweite Darmkrebsdiagnose erfolgt zu spät¹

Früherkennung rettet Leben: In Deutschland wird alle 8 Minuten ein neuer Fall von Darmkrebs diagnostiziert – häufig erst in einem fortgeschrittenen Stadium. Dabei bietet ein regelmäßiger Stuhltest eine effektive Möglichkeit, bereits frühe Warnzeichen zu erkennen.

Ab dem Alter von 50 Jahren übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel die Kosten für die Darmkrebsvorsorge, wozu auch der immunologische Stuhltest (iFOBT) gehört. Für eine Kostenübernahme ist der Bezug des Tests über eine Arztpraxis notwendig.

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  • Proben an unser Labor
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  • Ergebnis nach wenigen Tagen erhalten

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Ein immunologischer Stuhltest wird von einer Hand gehalten

Wie funktioniert der Blut im Stuhl Test?

Der iFOBT ist ein Testverfahren zur Früherkennung von Darmkrebs, das zuverlässig okkultes (also unsichtbares) Blut im Stuhl erkennt. Anders als bei klassischen Tests wie dem Guajak-Test reagiert der immunologische Stuhltest nur auf menschliches Blut, was die Genauigkeit deutlich erhöht.

Die Durchführung ist unkompliziert: Stuhlprobe zu Hause entnehmen, im Probenröhrchen versiegeln und an unser zertifiziertes Labor schicken.

Ein auffälliges Ergebnis kann auf Krebsvorstufen oder andere Veränderungen im Darm hindeuten. Besonders für Menschen, die keine Darmspiegelung machen möchten, ist dieser Stuhltest eine niedrigschwellige und effektive Alternative.

Frau ergreift die Initiative und bestellt Darmkrebsvorsorge Stuhltest

iFOBT im Vergleich zu anderen Stuhltests

Der iFOBT ist bewährt und weit verbreitet. Dennoch gibt es mittlerweile neuere Methoden, etwa die Tumor-DNA-Stuhltests. Diese analysieren genetisches Material im Stuhl und können in manchen Fällen bereits Darmkrebs im Frühstadium erkennen – auch ohne, dass Blut vorhanden ist.

Die Vorteile des iFOBT sind seine einfache Anwendung, eine gute Verfügbarkeit sowie niedrige Kosten. Dadurch bietet sich der Stuhltest ideal zur regelmäßigen Vorsorge an.

Tumor-DNA-Tests wie ColoAlert bieten hingegen ein höheres Maß an Sensitivität, sind jedoch kostenintensiver und werden aktuell nicht immer von der Krankenkasse übernommen.

Fazit: Der iFOBT Stuhltest bleibt ein wichtiges Werkzeug im Darmkrebsscreening – besonders, wenn er regelmäßig eingesetzt wird.

ColoAlert Verpackung mit DNA Helix

Unsere Empfehlung: ColoAlert für frühere Darmkrebserkennung

Der IFOB-Test ist ein guter Anfang und alle Mal besser, als nichts zu tun. Doch durch die Analyse auf verstecktes Blut im Stuhl werden nicht alle Tumore rechtzeitig entdeckt. ColoAlert ist ein neuer Stuhltest, der die Stuhlprobe auf die Präsenz von Tumor-DNA untersucht - und so Betroffene in früheren Stadien erkennt.⁴⸴⁵ Für Privatversicherte ist ColoAlert erstattungsfähig.

Ein junges Paar ist glücklich, dass sie rechtzeitig zur Darmkrebsvorsorge gegangen sind.

Warum der immunologische Stuhltest (iFOBT) auch vor dem 50. Lebensjahr sinnvoll ist

Darmkrebs ist längst keine Erkrankung mehr, die nur ältere Menschen betrifft. Studien zeigen, dass die Zahl der Diagnosen bei jüngeren Menschen zwischen 20 und 49 Jahren stetig ansteigt.² Leider fehlt in dieser Altersgruppe oft das Bewusstsein für die Krankheit, was dazu führen kann, dass Symptome übersehen oder falsch interpretiert werden.

Mit dem IFOB-Test haben Sie die Möglichkeit, Anzeichen von Darmkrebs zu erkennen – ganz unkompliziert und präzise. Besonders wenn zusätzliche Risikofaktoren wie familiäre Vorbelastung, ungesunde Ernährung oder Bewegungsmangel vorliegen,³ kann eine Vorsorge vor dem regulären Alter sinnvoll sein.

Häufig gestellte Fragen

Wer sollte vorsorgen?

Alle Menschen ab 50 – aber auch Jüngere mit Symptomen wie Blut im Stuhl oder familiärer Vorbelastung sollten an die Darmkrebsvorsorge denken.

Muss ich vor dem Blut im Stuhl Test etwas beachten?

Nein – beim iFOBT ist keine Diät oder spezielle Vorbereitung nötig.

Was passiert, wenn der Test positiv ist?

Ein positives Ergebnis zeigt okkultes Blut im Stuhl. Es bedeutet nicht automatisch Darmkrebs, aber eine Darmspiegelung zur Abklärung ist wichtig.

Wie oft sollte man den iFOBT durchführen?

Aktuelle Richtlinien zur Darmkrebsvorsorge empfehlen eine Untersuchung mit dem IFOBT alle zwei Jahre ab dem 50. Lebensjahr – besonders wenn keine Darmspiegelung erfolgt.

Wird der iFOBT von der Krankenkasse übernommen?

Ja, ab 50 Jahren wird im Rahmen der Darmkrebsvorsorge der Test alle zwei Jahre von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Dafür muss der Test jedoch über eine Arztpraxis bezogen werden.

Was tun bei Angst nach einem positivem IFOBT?

Ein auffälliges Ergebnis ist kein Grund zur Panik. Es gibt verschiedene Ursachen für Blut im Stuhl. Wichtig ist, den nächsten Schritt – die Darmspiegelung – ernst zu nehmen, um Klarheit zu bekommen.

Referenzen

1) Robert Koch-Institut und die Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e.V. (2023). Krebs in Deutschland für 2019/2020, 14. Ausgabe. 2)  Vuik, F. E., Nieuwenburg, S. A., Bardou, M., Lansdorp-Vogelaar, I., Dinis-Ribeiro, M., Bento, M. J., Zadnik, V., Pellisé, M., Esteban, L., Kaminski, M. F., Suchanek, S., Ngo, O., Májek, O., Leja, M., Kuipers, E. J., & Spaander, M. C. (2019). Increasing incidence of colorectal cancer in young adults in Europe over the last 25 years. Gut, 68(10), 1820–1826. https://doi.org/10.1136/gutjnl-2018-317592 3) Johnson, C. M., Wei, C., Ensor, J. E., Smolenski, D. J., Amos, C. I., Levin, B., & Berry, D. A. (2013). Meta-analyses of colorectal cancer risk factors. Cancer Causes & Control: CCC, 24(6), 1207–1222. doi.org/10.1007/s10552-013-0201-54) Krammes, L., Mahmood, H. A., Frondorf, F. M. B., Scholz, C. F., Becker, P., Maharjan, S., Sever, A. E., Garapati, S. V., Balasubramaniam, A., Knabe, M. J., Eidens, M. R., Dollinger, M. M. (2025). State-of-the-Art Colorectal Cancer and Advanced Precancerous Lesion Screening: a Multitarget Stool DNA Test, Clinical Laboratory, 71(1), 34-39. doi.org/10.7754/Clin.Lab.2024.240620; Dollinger, M. M., Behl, S., & Fleig, W. E. (2018). Early Detection of Colorectal Cancer: a Multi-Center Pre-Clinical Case Cohort Study for Validation of a Combined DNA Stool Test. Clinical Laboratory, 64(10), 1719-1730.doi.org/10.7754/Clin.Lab.2018.18052 5) Gies, A., Cuk, K., Schrotz-King, P., & Brenner, H. (2018). Direct Comparison of Diagnostic Performance of 9 Quantitative Fecal Immunochemical Tests for Colorectal Cancer Screening. Gastroenterology, 154(1), 93–104.doi.org/10.1053/j.gastro.2017.09.018